Wie fühlt sich Zuhause an?
SwaF Home – ein Ort von der Community für die Community
In Ko-Kreation einen Ort der Begegnung gestalten
Start with a Friend (SwaF) schafft persönliche Begegnungen für Menschen mit und ohne Flucht- und Einwanderungserfahrung und gestaltet gemeinsam Räume für Bildung, Partizipation und Empowerment. Nun soll die Community ein Zuhause bekommen – das SwaF Home. SwaF Home soll ein Ort werden für Begegnungen, das gemeinsame Erleben von Kunst und Kultur und für politische Diskussionen. Ein Ort, den alle mitgestalten.
Als Expert_innen für ko-kreative Prozesse haben wir Start with a Friend bei der Konzeptentwicklung für SwaF Home begleitet: In der Workshopreihe »SwaF Home – Ein Ort von der Community für die Community« unterstützen wir die SwaF Community bei der Erforschung ihrer Bedürfnisse und Wünsche an diesen Ort – sowie bei der darauf aufbauenden Entwicklung des Raum-Konzepts. Die gemeinsam mit dem SwaF Team und den Teilnehmenden erarbeiteten Fragen drehten sich rund um die Themenfelder Inklusion, Inneneinrichtung, Miteinander und Programm. Wir gestalteten den ko-kreativen Prozess und brachten die SwaF-Community mit Expert_innen zusammen.
Begleitet wurde die Konzeptentwicklung SwaF Home außerdem von ELIMU – als Beratungsstelle für diskriminierungssensible Bildung haben sie dabei unterstützt, die gemeinsame Arbeit von vornherein diskriminierungssensibel aufzusetzen.
Als Expert_innen für ko-kreative Prozesse haben wir Start with a Friend bei der Konzeptentwicklung für SwaF Home begleitet: In der Workshopreihe »SwaF Home – Ein Ort von der Community für die Community« unterstützen wir die SwaF Community bei der Erforschung ihrer Bedürfnisse und Wünsche an diesen Ort – sowie bei der darauf aufbauenden Entwicklung des Raum-Konzepts. Die gemeinsam mit dem SwaF Team und den Teilnehmenden erarbeiteten Fragen drehten sich rund um die Themenfelder Inklusion, Inneneinrichtung, Miteinander und Programm. Wir gestalteten den ko-kreativen Prozess und brachten die SwaF-Community mit Expert_innen zusammen.
Begleitet wurde die Konzeptentwicklung SwaF Home außerdem von ELIMU – als Beratungsstelle für diskriminierungssensible Bildung haben sie dabei unterstützt, die gemeinsame Arbeit von vornherein diskriminierungssensibel aufzusetzen.
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»Wie soll SwaF Home aussehen? Mit welchen Farben, Formen und Materialien fühlt ihr euch wohl? Wie soll es dort klingen? Und was ist euch wichtig für unser Miteinander? «
Projektpartner_in
Start with a Friend
Teilnehmer_innen
SwaF Team und Menschen aus der SwaF Community, ausgewählte Fachexpert_innen
Tools
Miro, Zoom und analoge Workshops
Zeitraum
2022
Konzept
Methodisches Vorgehen
Methodisches Vorgehen
BI-Leadcoaching
Diskriminierungssensibler
User Research
Design Thinking
Creative Prototyping
Visual Thinking
Diskriminierungssensibler
User Research
Design Thinking
Creative Prototyping
Visual Thinking
Projektablauf
Gemeinsame konzeptionelle Entwicklung der ko-kreativen Workshopreihe mit der SwaF Home Projektleitung
Vorbereitung der einzelnen Workshops
Workshopdurchführung mit zwei Coaches, in Ko-Kreation mit der Community und Expert_innen
Aufbereitung, Dokumentation und Präsentation der Ergebnisse
Gemeinsam ein Zuhause gestalten
Auf die Frage von SwaF, »Wie können wir einen inklusiven Ort gestalten, an dem sich die vielen verschiedenen Menschen wohlfühlen und partizipativ und gleichberechtigt mitgestalten können?« gibt es nur eine Antwort:
In Ko-Kreation mit den Menschen, die ihn nutzen werden!
In Ko-Kreation mit den Menschen, die ihn nutzen werden!
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»Es sind Geschichten und Visionen von SwaF Home entstanden, es wurden ganz vielfältige Bilder gesammelt, Erinnerungen an besondere Orte geteilt.«
Welche Wünsche und Bedürfnisse gibt es?
Creative User Research
Creative User Research
Im ersten Schritt erforschten wir gemeinsam mit Menschen aus der SwaF-Community die verschiedenen Bedürfnisse und Wünsche an ein zukünftiges SwaF Home.
Wir arbeiteten mit Fragen, wie:
Mit unterschiedlichen User-Research-Methoden halfen wir den Teilnehmenden dabei, frei zu denken, vermeintliche Barrieren im Kopf abzuschütteln und sich spielerisch in den zukünftigen Raum einzufühlen. So entstanden gemeinsam mit dem Künstler Martin K. verschiedene Soundscapes, die die Zuhörer_innen auf eine Reise durch das hektische Berlin mitten in die Wohlfühl-Oase SwaF Home mitnehmen. Außerdem haben wir gemeinsam ganze SwaF-Planeten gestaltet sowie anschauliche Geschichten geschrieben, die einen Tag im SwaF Home beschreiben.
Wir arbeiteten mit Fragen, wie:
- An welchen Orten fühlst du dich wohl, an welchen nicht?
- Was möchtest du im SwaF Home erleben?
- Welche Möbelstücke dürfen nicht fehlen?
- Wie könnten deine Wünsche umgesetzt werden, wenn es unbegrenzte Möglichkeiten gäbe?
Mit unterschiedlichen User-Research-Methoden halfen wir den Teilnehmenden dabei, frei zu denken, vermeintliche Barrieren im Kopf abzuschütteln und sich spielerisch in den zukünftigen Raum einzufühlen. So entstanden gemeinsam mit dem Künstler Martin K. verschiedene Soundscapes, die die Zuhörer_innen auf eine Reise durch das hektische Berlin mitten in die Wohlfühl-Oase SwaF Home mitnehmen. Außerdem haben wir gemeinsam ganze SwaF-Planeten gestaltet sowie anschauliche Geschichten geschrieben, die einen Tag im SwaF Home beschreiben.
Wie können wir die verschiedenen Bedürfnisse erfüllen?
Konzept
Konzept
Auf Basis der gesammelten Bedürfnisse und Impulse startete eine SwaF-Arbeitsgruppe im zweiten Schritt in die Ausarbeitung des Raum-Konzeptes. Auch hier haben wir uns Verstärkung dazu geholt: Gemeinsam mit dem Spatial Designer Bastian Braun hat das Team mit Schere und Kleber ein Raumkonzept entworfen, das Antworten findet auf die vielfältigen Bedürfnisse und Wünsche der SwaF-Community.
Damit sich im SwaF-Home alle willkommen und sicher fühlen können, haben wir mithilfe von Visual Thinking die Wünsche an das Miteinander in einem Community Agreement auch visuell zusammengefasst.
Wir füllten einen einmonatigen Eventkalender und erarbeiteten ein Programmkonzept. Jede Woche sollen kulturelle Veranstaltungen, politische Diskussionen und auch unterschiedliche Communityevents zum Wohlfühlen und Spaß haben stattfinden.
Wir erarbeiteten Antworten auf Fragen, wie z.B.
Außerdem stießen wir auf viele neue und wichtige Punkte, die im weiteren Prozess hin zu einem SwaF-Home mitgedacht werden sollen.
Damit sich im SwaF-Home alle willkommen und sicher fühlen können, haben wir mithilfe von Visual Thinking die Wünsche an das Miteinander in einem Community Agreement auch visuell zusammengefasst.
Wir füllten einen einmonatigen Eventkalender und erarbeiteten ein Programmkonzept. Jede Woche sollen kulturelle Veranstaltungen, politische Diskussionen und auch unterschiedliche Communityevents zum Wohlfühlen und Spaß haben stattfinden.
Wir erarbeiteten Antworten auf Fragen, wie z.B.
- Wie können wir die verschiedenen Identitäten der Community im Raum darstellen?
- Wie können wir Community Feedback einholen und Möglichkeiten zur gemeinsamen Weitergestaltung schaffen?
- Wie können wir sicherstellen, dass das Agreement, was wir zusammen entwerfen, auch eingehalten wird?
Außerdem stießen wir auf viele neue und wichtige Punkte, die im weiteren Prozess hin zu einem SwaF-Home mitgedacht werden sollen.
Ergebnis und Reflexion
Mit dem in den Workshops erarbeiteten Konzept ist SwaF-Home der Realisierung ein Stück näher gerückt. Auch in Zukunft soll SwaF-Home partizipativ entwickelt und kontinuierlich an die Bedürfnisse der Community angepasst und gestaltet werden. Und genau deshalb macht es uns so viel Spaß, dieses Projekt zu begleiten: Ein ko-kreatives, diskriminierungssensibles und kreatives Vorgehen – von der Community für die Community.
Wir hoffen auf weitere gemeinsame Projekte mit Start with a Friend und sind schon voll Vorfreude bald im echten SwaF Home vorbeischauen zu können!
Die Konzeption SwaF Home wurde für Start with a Friend möglich durch die Förderung der Deutschen Postcode Lotterie und des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Wir hoffen auf weitere gemeinsame Projekte mit Start with a Friend und sind schon voll Vorfreude bald im echten SwaF Home vorbeischauen zu können!
Die Konzeption SwaF Home wurde für Start with a Friend möglich durch die Förderung der Deutschen Postcode Lotterie und des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
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»Wir haben die Idee SwaF-Home gemeinsam mit ganz viel Leben gefüllt!«
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dem Labor
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