Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Future-Thinking-Neulinge. Der Einstieg in die _digital Study Group geschah deshalb mittels eines kurzen Inputs zum Thema Future Thinking und Szenarioentwicklung.
Im Anschluss starteten die Teilnehmenden gleich in die Teamarbeit, um das neu Gelernte in der beispielhaften Challenge »Wie wollen wir in Zukunft altern?« anzuwenden und zu vertiefen. Mit Hilfe unserer Trends aus dem
Zukunftstrendskarten-Erweiterungsset wurden in Teams fünf Szenarien für alternative Zukünfte des Alterns entworfen. Hierfür haben wir die Methoden
STEEP-Analyse und Letter from the future vorgestellt und angewandt. Erstere hilft uns, einen strukturierten Blick in die Zukunft zu werfen und Trends zu gruppieren. Zweitere unterstützt uns dabei, das Szenario greifbarer zu machen und es besser kommunizieren zu können.
»Staat führt Roboterpflicht für alle über 60 Jährigen ein!«, oder »Renitentes Mehrgenerationenhaus stellt sich gegen den von Technologie terrorisierten Demokratiezerfall«
waren Titel entwickelter Zukunftsszenarios. Die Schlagzeilen zeigen: Die Ergebnisse, die in so kurzer Zeit entwickelt wurden, waren so spannend wie vielfältig.
Ein Team hat ihr Szenario rund um ihre Protagonistin Anna gesponnen. Als Ex-Aktivistin gehört sie zu den »Silver Gretas« und setzt sich für die Verbreitung von Künstlicher Intelligenz und Robotern als Teil der Gesellschaft und Hilfe im Kampf gegen den Klimawandel ein. Sie selbst hat einen Roboter als Mann und lebt in einem smarten Haus. Sie nutzt ihr Wissen als Programiererin, um Roboter für die Wald- und Feldarbeit zu schulen.